Philippe Pozzo di Borgo, Jean Vanier, Laurent de Cherisey: „Ziemlich verletzlich, ziemlich stark.“

Philippe Pozzo di Borgo, Jean Vanier, Laurent de Cherisey: „Ziemlich verletzlich, ziemlich stark.“

Die Geschichte von Philippe Pozzo di Borgo, dem Geschäftsführer einer großen französischen Champagnermarke, wurde in dem Film „Ziemlich beste Freunde“ verfilmt. Es ist kein Buch über den Film, denn der Film spricht für sich selbst.

In diesem Buch formulieren er und seine Koautoren einen eindrücklichen Appell – für eine Gesellschaft, in der nicht nur Fitness und Leistung zählen. Gerade in unserer individuellen Verletzlichkeit können wir einen unverhofften Reichtum entdecken, und nur wenn wir bereit sind, den tieferen Sinn von „Brüderlichkeit“ wiederzubeleben, vermag unsere Gesellschaft gerechter und menschlicher zu werden. Ein ebenso warmer und kluger wie entschiedener Text, der aufrütteln möchte.

Die deutsche Ausgabe enthält zudem ein Interview mit Pozzo di Borgo über die Suche nach Gedanken, Erfahrungen und Politikformen, die Wohlstand, Lebensqualität und das Gedeihen von Menschen neu in Einklang bringen können.

Dieses Buch empfiehlt Ihnen Kathrin Wenzel.

Kommentare sind geschlossen.